Mehrere Millimeter dicke, intensivfarbene Kristalle und dennoch durchscheinend!
Größe: ca. 6 - 8cm
Mineralfundort: Minas Gerais, Brasilien
Mineralogie:
Das Mineral Lepidolith gehört mineralogisch zu den Glimmermineralen (wie auch Muskovit, Biotit und Phlogopit). Seinen Namen erhielt der Lepidolith von dem berühmten Chemiker und Mineralogen Martin Heinrich Klaproth (1743-1817) nach den griechischen Wörtern lepidion = „schuppig“ und lithos = „Stein“. In der Tat tritt der Lepidolith - typisch für alle Glimmerminerale - schuppig bis blättrig auf. Lepidolith ist ein Lithiumglimmer, seine rosa-lila Farbe wird durch Mangangehalte hervorgerufen. Lepidolith tritt vorwiegend in Granitpegmatiten (Lithiumpegmatite) auf und ist häufig mit anderen Lithium-Mineralen wie Spodumen, Turmalin oder auch Petalit vergesellschaftet. Aufgrund seines hohen Lithium-Anteils wird Lepidolith als Erz zur Lithiumgewinnung abgebaut.
Spiritualität / Michael Gienger:
Wegen seines Lithiumgehaltes wird der Lepidolith in der spirituellen Kristallarbeit sowie für Anwendungen z.B. nach Michael Gienger sehr geschätzt.